Job Design Qualität

Fach- und Führungskräftemangel im Qualitätswesen – oder nur falsches Job Design?

Immer mehr Unternehmen aller Branchen und Größenordnungen beklagen den Fach- und Führungskräftemangel im Qualitätsmanagement und viele Qualitätspositionen können nicht mehr mit den Wunschkandidaten besetzt werden.



Unter "Job Design" (Arbeitsgestaltung) versteht man die systematische Gestaltung und Organisation von Arbeitsplätzen und -aufgaben, um die Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhöhen und die Unternehmensziele zu erreichen. Es umfasst die Festlegung von Verantwortlichkeiten und Rollen sowie die Optimierung von Arbeitsprozessen und -abläufen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Mitarbeiter und der organisatorischen Anforderungen.


Tabelle


Ziele des Job Designs

Effizienzsteigerung:
Arbeitsabläufe werden optimiert, um die Produktivität zu erhöhen.

Mitarbeiterzufriedenheit:
Eine gute Arbeitsgestaltung kann die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter verbessern.

Leistungssteigerung:
Durch klare Aufgaben und Verantwortlichkeiten wird die Gesamtleistung des Unternehmens gesteigert.

Wertschöpfung:
Prozesse werden so gestaltet, dass sie einen höheren Wert für das Unternehmen schaffen.


Elemente des Job Designs

Aufgaben: Die spezifischen Tätigkeiten, die ein Mitarbeiter ausführt.

Verantwortlichkeiten und Rollen: Klare Definition der Aufgaben und der Position des Mitarbeiters im Team und im Unternehmen.

Arbeitsabläufe: Die Reihenfolge und Art und Weise, wie Aufgaben ausgeführt werden.

Organisatorische Aspekte: Rahmenbedingungen und Strukturen, die den Arbeitsplatz betreffen.

Individuelle Ansprüche: Berücksichtigung der Fähigkeiten, Kenntnisse und Bedürfnisse der Mitarbeiter.


Beispiele für Job Design-Methoden:

Job Enrichment (Arbeitsanreicherung): Erweiterung des Aufgabenbereichs um neue, anspruchsvollere Tätigkeiten.

Job Enlargement (Arbeitserweiterung): Hinzufügen neuer Aufgaben auf dem gleichen Niveau der Komplexität.

Job Rotation (Arbeitsplatzrotation): Regelmäßiger Wechsel der Mitarbeiter zwischen verschiedenen Aufgaben.

Inklusives Job Design: Anpassung von Jobprofilen an die Fähigkeiten bestehender Mitarbeiter, um beispielsweise einfachere Aufgaben zu bündeln

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Ihr Hans Weber

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